Buchclub Reloaded: Der Shelfcareclub als “Third Place” für frische Impulse und offenen Austausch

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@gabrijelavarga
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"Was denkt ihr, hat das Thema Grenzen ziehen, mit Freiheit zu tun?" – Diese Frage stellte uns Miriam, eine der beiden Mitbegründerinnen des Shelfcareclubs, als die Veranstaltungsreihe am 29.04.2024 in die zweite Runde ging, bevor wir in die Pause entlassen wurden. Eine Frage, über die man erst einmal kurz nachdenken muss. Sie lenkte unseren Blick damit nicht nur auf die persönlichen Barrieren, die wir errichten, sondern auch auf die Freiheiten, die wir dadurch gewinnen können – ein anregendes Thema, das daher gut zum Kernanliegen des Shelfcareclubs passt.

Credit: @gabrijelavarga

Der Shelfcareclub in Frankfurt wurde Anfang dieses Jahres von Miriam und Kaltrina ins Leben gerufen und ist eine moderne Version eines herkömmlichen Buchclubs. Ein Buchclub mit Update sozusagen. "Es ging uns mehr um den generellen Austausch und darum, einen Raum zu schaffen, in dem man über bestimmte Themen reden kann", erzählt mir Miriam über die Entstehung des Buchclubs in einem Interview nach der Veranstaltung. So lag bei dem zweiten Booktalk der Fokus auf dem Thema "Selbstliebe: Warum ein Nein zu anderen ein Ja zu dir selbst bedeuten kann". Das Prinzip der Veranstaltung ist simpel und unterscheidet sich etwas von regulären Buchclubs: Zu dem ausgewählten Thema der Veranstaltung werden im Vorhinein nämlich mehrere Bücher von Miriam und Kaltrina ausgewählt, die sich mit dieser Thematik befassen. Diese Bücher werden auf der Veranstaltung vorgestellt und dienen als Einstieg in das Thema und für die darauffolgenden Gespräche. "Die Bücher dienen eher dazu, einen Bezug zu den behandelten Themen zu schaffen", erklärt Miriam. "Ich nenne es daher auch gerne Paneltalk, da wir uns im Vorhinein auf ein Thema festlegen, uns ein Konzept für die Veranstaltung überlegen und dann einfach alle mitreden können", meint Kaltrina. Daher muss man die Bücher auch vorher nicht gelesen haben, um am Shelfcareclub teilzunehmen. Wer sich für das behandelte Thema interessiert, kann einfach vorbeikommen. Kaltrina nennt es daher auch liebevoll “die Schaffung eines Third Place“. Damit meint sie den Shelfcareclub als einen Ort, an dem man neben Arbeit und Zuhause die Möglichkeit hat, sich mit anderen zu connecten und Gleichgesinnte zu finden. “Uns war es wichtig, einen kreativen Ort zu schaffen, an dem man sich mit anderen über wichtige Themen austauschen kann, ohne z. B. feiern gehen zu müssen, oder was man sonst so machen würde, um mit Menschen in Kontakt zu treten“, erzählt Miriam. Auch das Kreieren einer Community abseits der digitalen Welt ist den beiden Gründerinnen wichtig: “Heutzutage passiert so viel digital, hier (im Shelfcareclub) können wir uns persönlich austauschen, uns in die Augen gucken wenn wir sprechen, die Energien der anderen spüren und unsere eigene Wahrnehmung im Moment mit einfließen lassen. Es ist wichtig, solche Orte beizubehalten", erklärt Kaltrina. 

Auch ich habe den Shelfcareclub als einen Ort wahrgenommen, der eine inspirierende Alternative zum sonstigen Alltag darbietet. Die vorgestellten Bücher helfen einem dabei, in das Thema einzutauchen. Die von den beiden im Nachgang gestellten Fragen in die Runde regen einen an, selbst noch einmal gezielt über das Thema nachzudenken und es eigenständig zu reflektieren. Auch spannend fand ich die Impulse von anderen Teilnehmer:innen, spricht man im Alltag doch häufig über die gleichen Themen in seiner eigenen Bubble. So jedoch bekommt man Eindrücke und Sichtweisen über die Buchseiten und über die eigene Bubble hinaus, über grundlegende Themen, die einem sonst vielleicht nicht eingefallen wären.

Credit: @gabrijelavarga

Zukünftig kann man sich auf jeden Fall freuen – die beiden haben schon viele Pläne, wobei der Spaß und das Feedback der teilnehmenden Personen bei ihnen auch immer im Mittelpunkt stehen. "So kann sich der Shelfcareclub zu einem angenehmen Third Place für alle Beteiligten entwickeln", erzählt mir Kaltrina. Ich für meinen Teil bin jetzt schon Fan und kann den Shelfcareclub nur jeder Person empfehlen, die in einer gemütlichen Atmosphäre Lust hat, sich über interessante Themen zu unterhalten und frische Impulse zu bekommen. Da sich der moderne Buchclub auch keine literarischen Grenzen setzt, lohnt es sich auf jeden Fall, dem Shelfcareclub auf Instagram zu folgen. Vielleicht seid ihr "on the same page" mit dem nächsten Thema und schaut auch mal vorbei.

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"Was denkt ihr, hat das Thema Grenzen ziehen, mit Freiheit zu tun?" – Diese Frage stellte uns Miriam, eine der beiden Mitbegründerinnen des Shelfcareclubs, als die Veranstaltungsreihe am 29.04.2024 in die zweite Runde ging, bevor wir in die Pause entlassen wurden. Eine Frage, über die man erst einmal kurz nachdenken muss. Sie lenkte unseren Blick damit nicht nur auf die persönlichen Barrieren, die wir errichten, sondern auch auf die Freiheiten, die wir dadurch gewinnen können – ein anregendes Thema, das daher gut zum Kernanliegen des Shelfcareclubs passt.

Credit: @gabrijelavarga

Der Shelfcareclub in Frankfurt wurde Anfang dieses Jahres von Miriam und Kaltrina ins Leben gerufen und ist eine moderne Version eines herkömmlichen Buchclubs. Ein Buchclub mit Update sozusagen. "Es ging uns mehr um den generellen Austausch und darum, einen Raum zu schaffen, in dem man über bestimmte Themen reden kann", erzählt mir Miriam über die Entstehung des Buchclubs in einem Interview nach der Veranstaltung. So lag bei dem zweiten Booktalk der Fokus auf dem Thema "Selbstliebe: Warum ein Nein zu anderen ein Ja zu dir selbst bedeuten kann". Das Prinzip der Veranstaltung ist simpel und unterscheidet sich etwas von regulären Buchclubs: Zu dem ausgewählten Thema der Veranstaltung werden im Vorhinein nämlich mehrere Bücher von Miriam und Kaltrina ausgewählt, die sich mit dieser Thematik befassen. Diese Bücher werden auf der Veranstaltung vorgestellt und dienen als Einstieg in das Thema und für die darauffolgenden Gespräche. "Die Bücher dienen eher dazu, einen Bezug zu den behandelten Themen zu schaffen", erklärt Miriam. "Ich nenne es daher auch gerne Paneltalk, da wir uns im Vorhinein auf ein Thema festlegen, uns ein Konzept für die Veranstaltung überlegen und dann einfach alle mitreden können", meint Kaltrina. Daher muss man die Bücher auch vorher nicht gelesen haben, um am Shelfcareclub teilzunehmen. Wer sich für das behandelte Thema interessiert, kann einfach vorbeikommen. Kaltrina nennt es daher auch liebevoll “die Schaffung eines Third Place“. Damit meint sie den Shelfcareclub als einen Ort, an dem man neben Arbeit und Zuhause die Möglichkeit hat, sich mit anderen zu connecten und Gleichgesinnte zu finden. “Uns war es wichtig, einen kreativen Ort zu schaffen, an dem man sich mit anderen über wichtige Themen austauschen kann, ohne z. B. feiern gehen zu müssen, oder was man sonst so machen würde, um mit Menschen in Kontakt zu treten“, erzählt Miriam. Auch das Kreieren einer Community abseits der digitalen Welt ist den beiden Gründerinnen wichtig: “Heutzutage passiert so viel digital, hier (im Shelfcareclub) können wir uns persönlich austauschen, uns in die Augen gucken wenn wir sprechen, die Energien der anderen spüren und unsere eigene Wahrnehmung im Moment mit einfließen lassen. Es ist wichtig, solche Orte beizubehalten", erklärt Kaltrina. 

Auch ich habe den Shelfcareclub als einen Ort wahrgenommen, der eine inspirierende Alternative zum sonstigen Alltag darbietet. Die vorgestellten Bücher helfen einem dabei, in das Thema einzutauchen. Die von den beiden im Nachgang gestellten Fragen in die Runde regen einen an, selbst noch einmal gezielt über das Thema nachzudenken und es eigenständig zu reflektieren. Auch spannend fand ich die Impulse von anderen Teilnehmer:innen, spricht man im Alltag doch häufig über die gleichen Themen in seiner eigenen Bubble. So jedoch bekommt man Eindrücke und Sichtweisen über die Buchseiten und über die eigene Bubble hinaus, über grundlegende Themen, die einem sonst vielleicht nicht eingefallen wären.

Credit: @gabrijelavarga

Zukünftig kann man sich auf jeden Fall freuen – die beiden haben schon viele Pläne, wobei der Spaß und das Feedback der teilnehmenden Personen bei ihnen auch immer im Mittelpunkt stehen. "So kann sich der Shelfcareclub zu einem angenehmen Third Place für alle Beteiligten entwickeln", erzählt mir Kaltrina. Ich für meinen Teil bin jetzt schon Fan und kann den Shelfcareclub nur jeder Person empfehlen, die in einer gemütlichen Atmosphäre Lust hat, sich über interessante Themen zu unterhalten und frische Impulse zu bekommen. Da sich der moderne Buchclub auch keine literarischen Grenzen setzt, lohnt es sich auf jeden Fall, dem Shelfcareclub auf Instagram zu folgen. Vielleicht seid ihr "on the same page" mit dem nächsten Thema und schaut auch mal vorbei.

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